1. Tag
WARSCHAU
Abflug abends ab Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, Hamburg, München, Nürnberg, Stuttgart, Wien und Zürich. Transfer ins
Hotel Gromada im Zentrum der Stadt und Übernachtung.
2. Tag
WARSCHAU
Nach dem Frühstück Stadtbesichtigung in Warschau die einen Spaziergang durch die malerische Altstadt, Besuch des Łazienki Parks mit dem Łazienki Palast, des
Schloss- platzes, der Prachtstraße Krakowskie Przedmieście und des Wilanów Palastes, erbaut in den Jahren 1677 bis 1679 von Augustyn Wincenty Locci im Auftrag von
König Jan III. Sobieski, Retter von Wien, einschließt. Nachmittags Ausflug zum Dorf Żelazowa Wola, dem Geburtsort des Komponisten Frédéric Chopin. Besuch des Geburtshauses.
Abendessen in einem gemütlichen Restaurant in der Altstadt. Übernachtung im Gromada Hotel.
3. Tag
DANZIG - MARIENBURG
Frühstück und Transfer zum Flughafen, Abflug mit dem ersten Flug nach Danzig, der historischen Bernsteinstadt an der Weichselmündung. Nach Ankunft Rundgang durch die
malerische Altstadt zum Hafen am Mottlau Fluss. Vom Hafen beginnt die erlebnis- reiche Schiffsfahrt quer durch die Danziger Bucht zum Kurort Sopot. Das Schiff hält an der
längsten Molle Europas. Nach einem Spaziergang durch den Kurort geht es weiter mit dem Bus zum Danziger Stadtteil Oliwa, wo die Besichtigung des Doms mit der berühmten Orgel,
die ein bedeutendes Werk der barocken Schnitzkunst darstellt, ansteht. Am späten Nachmittag geht es weiter nach Marienburg, einer Kreisstadt, die durch die mächtige,
gleichnamige Burganlage, die als das größte Bauwerk der Back- steingotik gilt, bekannt ist. Übernachtung im
Hotel Centrum.
Achtung! Im Juli Termin hat man die Gelegenheit an dem besonderen Spektakel der s.g.
"Marienburg Belagerung" teilzunehmen.
4. Tag
KÖNIGSBERBG
Nach dem Frühstück Besuch der gewaltigen, im 13. Jahrhundert am Fluss Nogat erbauten mittelalterlichen Marienburg des Deutschen Ordens. Im Anschluss geht es nach Elbląg/Elbing
in der historischen Region Westpreußen. Nach einem Besuch der Altstadt und des Doms zum Heiligen Nikolaus geht es entlang dem südlichen Ufer des Frischen Haff nach
Fromborg/Frauenburg, wo eine kurze Besichtigung des Doms in Frauenburg aus dem 14. Jh. mit der Wehranlage stattfindet. Zu Beginn des 16. Jh. entwickelte hier
Kopernikus seine Theorie des Heliozentrischen Weltbildes. Nach der Besichtigung beginnt die Fahrt Richtung Grenze mit Russland und weiter nach Königsberg. Übernachtung im
Hotel Moskwa in Königsberg.
5. Tag
KÖNIGSBERBG
Frühstück und danach Stadtbesichtigung. Nachmittags Ausflug an die Bernsteinküste des Samlandes nach Jantarnyj. Gelegenheit zum Besuch einer Bernsteinverarbei- tungsstätte.
Übernachtung im Hotel Moskwa in Königsberg.
6. Tag
KAUNAS
Die erste Etappe der Tagesroute führt über die schmale und 98 km lange Kurische Nehrung, die das Kurische Haff von der Ostsee trennt. Das gesamte Gebiet des Nationalparks mit
beeindruckender Wanderdünenlandschaft auf der russischen und litauischen Seite wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. In Rybacznoje befindet sich die erste
Vogelwarte der Welt. Nach der Überquerung der Grenze zu Litauen erreicht man den verträumten Fischerort Nida. Weiter geht es über die geschichtsträchtige Stadt Klaipeda/Memel
nach Kaunas, der zweitgrößten und ehema- ligen Hauptstadt Litauens, gelegen am Zusammenfluss von Memel und Neris. Abendessen und Übernachtung im
Hotel Ibis in Kaunas.
7. Tag
VILNIUS
Morgens nach dem Frühstück beginnt die Stadtrundfahrt in Kaunas, die u.a. den Besuch der Altstadt mit der Peter-und-Paul-Kathedrale, der Jesuitenkirche und dem historischen
Rathaus, der Burg von Kaunas und der Sankt Georgs-Kirche beinhaltet. Nachmittags Abfahrt nach Vilnius, der Hauptstadt Litauens und eine der ältesten Universitätsstädte
Europas. Unterwegs Besuch des Städtchens Trakai mit der alten gleichnamigen Wasserburg auf einer Insel zwischen dem Galvesee, dem Lukasee und dem Totoriskessee. Abendessen in
einem einheimischen Restaurant und Übernach- tung im
City Gate Hotel in Vilnius.
8. Tag
VILNIUS
Nach dem Frühstück beginnt die ganztägige Besichtigung, der mit Legenden umwobe- nen Stadt an der Grenze zweier alter Kulturen, der Lateinischen und der Byzantinischen. Die
barocke Altstadt von Vilnius, die zu den größten in Osteuropa zählt und zum UNESCO-Welterbe erklärt wurde, trägt durch ihre schmalen mittelal- terlichen Gassen, gemütlichen
Hinterhöfen und einer Vielzahl von Kirchen und Burganlagen den Beinamen “Rom des Ostens“. Zu den wichtigsten Bauwerken von Vilnius gehört u.a. die Ruine der Burg von
Gediminas, dem Gründer der Stadt, das Großfürstliche Schloss am Fuß der Burg, die Kathedrale St. Stanislaus, das barocke Universitätsgelände mit der Johannes-Kirche, der
zentrale Markt auf dem nördlichen Ufer der Neris, das Tor der Morgenröte, das alte Rathaus, die orthodoxe Kathedrale der Himmelfahrt der Gottesmutter. Abendessen in einem
einheimischen Restaurant und Übernachtung im City Gate Hotel in Vilnius.
9. Tag
MINSK
Nach dem Frühstück Abfahrt zum Grenzübergang mit Weißrussland. Unterwegs kurzer Stopp an den Überresten des Medininkai Schlosses. Nach den Grenzformali- täten ist der nächste
Halt an den Ruinen der Kreva Burg aus dem 14 Jh. vorgesehen. Nach Ankunft in Minsk ist eine Stadtbesichtigung vorgesehen. Jede der vergangenen Epochen, wie die Herrschaften
des Fürstentums Polozk, des Großfürstentums Litauen, der Polen-Litauen Union, des Russischen Imperiums und zuletzt die Zeit als Sowjetische Republik, hinterließen in der Stadt
eigene Spuren. Sehenswert in Minsk sind vor allem die Altstadt mit der orthodoxen Heiliggeist Kathedrale, dem alten Bernhardinerinnen Kloster aus dem Jahre 1628 und dem nach
historischen Plänen wiederaufgebauten Rathaus. Des Weiteren wird die katholische Maria-Nam-Kathedrale, die zu dem ehemaligen Komplex des früheren Jesuiten-Klosters gehört, die
kleine Kirche der Heiligen Peter und Paul aus dem Jahre 1613, die katholische Backsteinkirche des Hl. Simon und der Hl. Helena, die allgemein unter dem Namen "Rote Kirche"
bekannt ist, der Platz der Freiheit und das Opernhaus besucht. Übernachtung im
Hotel Belarus in Minsk.
10. Tag
LIDA
Der erste Tagesabschnitt der Route führt nach Njaswisch, einer Kleinstadt die über 400 Jahre bis 1939 im Besitz der Adelsfamilie der Radziwił war. Berühmt ist das
Palastensemble der Radziwiłs aus dem 16Jh., das zum UNESCO Welterbe zählt und im Auftrag von Mikołaj Krzysztof Radziwił "Sierotka" vom italienischen Architekten Giovanni
Maria Bernardoni gestaltet wurde. Weiter ist der Besuch der Fronleichnamskirche aus dem 16 Jh., die zu den ältesten Jesuiten Kirchen weltweit zählt, des Bernhardinerklosters
aus dem 16 Jh., der Kirche und Klosters der Benediktinerinnen aus dem 16 Jh., des Rathauses aus dem 16 Jh. und des Sluzker Tors aus dem 17 Jh. vorgesehen. Die nächste
Tagesetappe führt zum Mir Schloss aus dem 16. Jh. das zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt. Nach dem Besuch des Schlosses geht es nach Lida, einer mittelalterlichen
Siedlung, die bis Anfang des 14. Jh. eine hölzerne Festung war. Im Jahr 1323 errichtete Gediminas, Großherzog von Litauen an dieser Stelle eine Ziegelsteinfestung, die heute
zu den größten Festungen Weißrusslands gehört. Übernachtung im
Lida Hotel in Lida.
11. Tag
GRODNO
Frühstück. Nach dem Besuch der Festung in Lida geht es weiter nach Grodno, der fünfstgrößten Stadt Weißrusslands. Sie wurde zum ersten Mal im Jahr 1128 als eine Burg im
russischen Fürstentum Polozk erwähnt. Nach der Schlacht 1410 bei Tannenberg erlebte die Stadt ihre Blütezeit. Nach Ankunft beginnt die Besichtigung der Stadt, die den Besuch,
der auf der Liste für die Aufnahme als UNESCO-Welterbe, befindlichen Altstadt und der St.-Boris-und-Gleb-Kirche aus dem 12. Jh. sowie den Besuch des Alten und Neuen Schlosses
und der St. Franz–Xaver –Kathedrale, beinhalten. Übernachtung im
Neman Hotel in Grodno.
12. Tag
NATIONALPARK BIAŁOWIEŻA
Frühstück und danach geht es Richtung Grenzübergang mit Polen. Nach dem Besuch der Behausung des "Väterchen Frost" und einer kleinen Wanderung im weißrussi- schen Teil des
Urwaldes, der zum Weltnaturerbe und Biosphärenreservat der UNESCO zählt, geht es weiter über die Grenze nach Białowieża am Rande des Nationalparks. Übernachtung
im ausgezeichneten
Hotel Białowieski Conference Wellness & SPA mit Innenwellenschwimmbad, Außenjacuzzi, Sauna und Luftmassagen.
13. Tag
NATIONALPARK BIAŁOWIEŻA
Nach dem Frühstück ist eine kleine Wanderung in der Kernzone des Nationalparks, verbunden mit dem Besuch des Waldmuseums vorgesehen. Nachmittags Gelegenheit an einer
Paddelbootsfahrt auf dem kleinen Fluss Narewka teilzunehmen. Nach einem Besuch beim Förster, der viel Interessantes über die Gegend und die Biberburgen in den nahegelegenen
Sumpfgebieten im Urwald zu berichten hat, ist als krönender Abschluss der Rundreise ein stimmungsvoller Grillabend am hoteleigenen Grillplatz vorgesehen. Übernachtung im
Hotel Białowieski Conference Wellness & SPA.
14. Tag
ENDE DER REISE
Nach dem Frühstück geht es wieder zurück zum Flughafen in Warschau. Unterwegs Besuch des
orthodoxen Klosters auf dem Heiligen Berg Grabarka. Rückflug nach Deutschland, Österreich oder Schweiz.